Table Of ContentReformations- und Täuferforschung Volker Leppin: Autarkie, Leitung und Amt. Grenzen und Entgrenzungen in Luthers Konzeption von Gemeinde und Kirche Astrid von Schlachta: »Ach, daß wir doch alle dahin gelangen möchten«. Der Einfluss des Baptismus auf die Mennoniten Klaas-Dieter Voß: Der Geist als Pfand Gottes. Ucke Walles (1593-1653) und seine mystisch spirituelle Hermeneutik Baptismusforschung / Freikirchenforschung Martin Rothkegel: James Foster in Deutschland. Ein Londoner Baptistenprediger und die deutsche Aufklärungstheologie Tobias Weger: Die Baptisten in und aus der Dobrudscha. Eine lokale und eine globale Verflechtungsgeschichte Karl W. Schwarz: Das »härteste Pflaster« für freikirchliche Missionsarbeit. Zur religionsrechtlichen Konstellation in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert Kaholi Zhimomi: The Nagas' Encounter with Christianity. The Baptist and the Indigenous Revival Awakenings Andreas Liese: Auf dass sie alle eins seien. Freikirchliche Vereinigungsbemühungen 1937 bis 1941 Internationale und kirchliche Zeitgeschichte Robert P. Ericksen: Theologians under Adolf Hitler and Christians under Donald Trump: Christianity Gone Awry Gerhard Ringshausen: Lobgesang und Zeitansage. Rudolf Alexander Schröders geistliche Gedichte als Stellungnahme zum »Dritten Reich« Anders Jarlert: Kirchengeschichte ist immer Zeitgeschichte Theologie und Ökumene Ulrike Link-Wieczorek: Taufe als Bittgebet? Überlegungen zu einem pneumatologischen Verständnis in ökumenischer Absicht Johanna Rahner: Von der Systemrelevanz des Regelbruchs. Warum Dissens wahrhaft katholisch ist und die Zukunft der Katholischen Kirche von der Wiederentdeckung dieser Wahrheit abhängt Verena Hammes: Das ökumenische Potenzial des Gedächtnisses am Beispiel von 500 Jahre Täuferbewegung Gudrun Löwner: Begum Sumru. Der märchenhafte Aufstieg einer islamischen Tänzerin zur einzigen katholischen Herrscherin in Indien Dorothea Sattler: Ökumenische Begleitung in konfessionellen Reformprozessen. Der römischkatholische »Synodale Weg« und die christliche Weltkirche Dominik Gautier: Kosmischer Realismus. Marilynne Robinson als Gesprächspartnerin einer reformierten Theologie der Natur Judentum und jüdische Studien Matthias Morgenstern: Apostaten, Rebellen, Götzendiener. Jeshajahu Leibowitz' Deutung des Christentums Kim Strübind: »Ich hoffe, dass Sie mit mir darin übereinstimmen werden, dass der christliche Glaube nur solange christlich ist, als er den jüdischen in seinem Herzen trägt«. Die Anfänge des christlichjüdischen Dialogs in der Evangelischen Kirche nach 1945 Elisabeth Schlesinger: Grußwort der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg anlässlich des 60. Geburtstags von Andrea Strübind Über die Grenze(n) Raingard Esser: Grenzen und Grenzgänger in der Frühen Neuzeit - transregionale und interdisziplinäre Perspektiven Nicole Hirschfelder and Jana Weiß: Overcoming Barriers. An Interdisciplinary Collaboration in a Transatlantic Research Network on the Black Freedom Struggle Essays Gerhard Besier: Politische und religiöse Impulse für das Einheitsstreben wie für Trennungsbewegungen innerhalb des Christentums - von Konstantin bis zur Russisch-Orthodoxen Kirche der Gegenwart Erich Geldbach: Die Chicago-Erklärungen zur Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift. Inhalte und Anmerkungen Michael Daxner: Jüdisch in Oldenburg Bibliographie Prof. Dr. Andrea Strübind Tabula gratulatoria
SynopsisDie Festschrift ist eine Freundschaftsgabe von in- und ausländischen Weggefährtinnen und Weggefährten der Oldenburger Kirchenhistorikerin Andrea Strübind aus Anlass ihres 60. Geburtstags. Sie spiegelt die breit gefächerte Forschungstätigkeit der Inhaberin des Lehrstuhls für Historische Theologie an der Carl von Ossietzky Universität wider, die von der Reformations- und Täuferforschung über die internationale Kirchliche Zeitgeschichte, die Geschichte der Freikirchen in Deutschland und in den USA bis zur Ökumenischen Bewegung und Bürgerrechtsbewegung in den USA reicht. Dabei zeigt sich auch die Frucht und Relevanz internationaler und ökumenischer Kooperationen. Die Festschrift ist zugleich ein Reflex ihrer Tätigkeit als Herausgeberin zweier Fachzeitschriften sowie als langjährige Vorsitzende der »Jüdischen Studien« an ihrer Universität, die ihr - wie der christlichjüdische Dialog insgesamt - ein Herzensanliegen sind. Der Titel »Entgrenzungen« verdeutlicht, wie Andrea Strübind ihre akademische Tätigkeit versteht, nämlich im Anderen das potenziell Eigene zu sehen, indem man ihm mit Neugier und Wohlwollen begegnet. Dies gilt insbesondere für traditionelle konfessionelle Gehege wie auch für interreligiöse Begegnungsräume, in denen sie immer wieder konkrete Menschen mit ihren Anliegen sieht., Die Festschrift ist eine Freundschaftsgabe internationaler und ökumenischer Weggefährtinnen und Weggefährten der Oldenburger Kirchenhistorikerin Andrea Strübind zu ihrem 60. Geburtstag. Sie spiegelt ihre breit gefächerte Forschungstätigkeit wider, die von der Reformations- und Täuferforschung über die internationale Kirchliche Zeitgeschichte und Geschichte der Freikirchen bis zur Ökumenischen Bewegung und Bürgerrechtsbewegung in den USA reicht., Die Festschrift ist eine Freundschaftsgabe von in- und auslandischen Weggefahrtinnen und Weggefahrten der Oldenburger Kirchenhistorikerin Andrea Strubind aus Anlass ihres 60. Geburtstags. Sie spiegelt die breit gefacherte Forschungstatigkeit der Inhaberin des Lehrstuhls fur Historische Theologie an der Carl von Ossietzky Universitat wider, die von der Reformations- und Tauferforschung uber die internationale Kirchliche Zeitgeschichte, die Geschichte der Freikirchen in Deutschland und in den USA bis zur Okumenischen Bewegung und Burgerrechtsbewegung in den USA reicht. Dabei zeigt sich auch die Frucht und Relevanz internationaler und okumenischer Kooperationen. Die Festschrift ist zugleich ein Reflex ihrer Tatigkeit als Herausgeberin zweier Fachzeitschriften sowie als langjahrige Vorsitzende der Judischen Studien an ihrer Universitat, die ihr - wie der christlich-judische Dialog insgesamt - ein Herzensanliegen sind. Der Titel Entgrenzungen verdeutlicht, wie Andrea Strubind ihre akademische Tatigkeit versteht, namlich im Anderen das potenziell Eigene zu sehen, indem man ihm mit Neugier und Wohlwollen begegnet. Dies gilt insbesondere fur traditionelle konfessionelle Gehege wie auch fur interreligiose Begegnungsraume, in denen sie immer wieder konkrete Menschen mit ihren Anliegen sieht.